Das Ausbildungssystem "SYSTEM LICHTENAUER"
In dieser Grafik ist die Modulare Struktur meines Ausbildungssystems zu sehen. Dieses Bildet die Standardausbildung der Fechter bei IN MOTU ab. Im Verlauf der Grundlagen-Ausbildung wird vorwiegend mit Einhandwaffen (Stock, Schwert, Messer, Säbel, Degen) gelernt. In den fortgeschrittenen Fechtergraden kann bereits eine Spezialisierung auf das Lange Schwert oder ein stetiger Wechsel der Waffe im Unterricht gemacht werden. Am Ende der Ausbildung und parallel finden Zusatzausbildungen und Weiterbildungen zu anderen Waffen statt, um den ganzheitlichen Fechter zu ermöglichen.
Ausbildunssystem bei IN MOTU
Mit Struktur zu deinem Ziel!
Graduierung bei IN MOTU
Durch Ziele und Etappen motiviert!
Graduierung - Vom Schüler bis zum Meister
Das Erlernen einer Bewegungskunst kann eine Lebensaufgabe sein, weil man ein Leben lang daran lernen und wachsen kann. In dieser Grafik seht ihr, welche Etappen es aktuell bei IN MOTU für euch geben kann. Ihr beginnt als Schüler mit einer ca. dreijährigen Ausbildung in Grundlagen. Im Anschluss werden spezifische Inhalte der deutschen Fechttradition des 14. bis 16. Jahrhunderts gelehrt, sodass ihr 11 Fechtergrade durchlaufen könnt.
Bereits ab dem 1. Fechtergrad könnt ihr eine Basisausbildung zum Trainer bei unserem Dachverband dem "Deutschen Dachverband Historischer Fechter" (DDHF) machen. An meiner Schule seit ihr damit befähigt, unter Aufsicht Unterrichtsteile für Einsteiger an zuleiten. Es ist in jedem Fall die Basis für eure weitere Meisterausbildung.
Die Meisterausbildung findet bei mir an der Schule parallel zum Trainingsbetrieb statt. Je nach Stufe könnt ihr Schüler und Fechter verschiedenen Grade unterrichten und später auch Lehrpersonal ausbilden. Zusätzlich werden Instruktorenausbildungen angeboten, deren Ziel die Lehrbefähigung für Waffengattungen und spezielle Lehrpläne zu erhalten.
Schutzausrüstung
Wer historisch deutsche Kampfkünste erlernen möchte, benötigt je nach Trainingsmethode unterschiedliche Schutzausrüstung. Wer Schwertkampf erlernen möchte, benötigt spätestens nach einem Jahr Unterricht wenigstens die unten aufgezeigte Schutzausrüstung.
Wer überlegt sich dieser Kampfkunst anzuschließen, braucht jedoch vorerst nur Sportsachen und ein paar feste Handschuhe. Die Ausrüstung kann dann mit fortschreitender Erfahrung ergänzt werden.
Die Fechthandschuhe
versuchen Finger und Hand vor Brüchen zu schützen. Bisher wurde jedoch noch kein Modell entwickelt, das best möglichen Schutz mit optimaler Beweglichkeit kombiniert.
Die Fechtjacke 800N
schützt den Rumpf und die oberen Gliedmaßen vor Verletzungen bei Häuen und Stichen. Beim Kauf sollte auf Stichfestigekeit(800N) und Bewegungsfreiheit geachtet werden
Die Fechthose
schütz Beine und Gemächt, wobei eine hohe Beweglichkeit gewährleistet werden kann. Ist kein Gemächtschutz integriert, muss dieser separat erworben werden.
Der Halsschutz
schützt den Kehlkopf vor lebensgefährdenden Quetschungen und Stichen.
Fechtmaske
dient dem Schutz des Kopfes und sollte die geprüfte Belastbarkeit 1600N besitzen.